Bean Around – natürliche Skincare aus Kaffeprött

Die Geschichte von Sadhbh und Aisling Wood, den Gründerinnen von Bean Around, ist ein inspirierendes Beispiel für nachhaltiges Unternehmertum. Die Schwestern aus Dublin haben es sich zur Aufgabe gemacht, gebrauchten Kaffeesatz in hochwertige, umweltfreundliche Peeling-Seifen und Körperpeelings zu verwandeln.

Die Entstehung von Bean Around

Die Idee für Bean Around entstand im Jahr 2020, als der Vater der Schwestern, der an Psoriasis leidet, nach natürlichen Methoden suchte, um seine Haut zu pflegen. Er entdeckte, dass Kaffeesatz als sanftes Peeling wirkte und seine Hautprobleme linderte. Inspiriert von dieser Entdeckung begannen Sadhbh und Aisling, mit Kaffeesatz zu experimentieren, um ein effektives Produkt zu entwickeln. Ein weiterer Auslöser war Sadhbhs eigene Erfahrung: Sie nutzte Kaffeesatz, um Selbstbräuner von ihrer Haut zu entfernen, was hervorragend funktionierte.

Gründung und Entwicklung des Unternehmens

Im Jahr 2021 gründeten die Schwestern Bean Around, ein Unternehmen, das sich der Herstellung von handgefertigten, nachhaltigen Peeling-Seifen und Körperpeelings aus 100 % recyceltem Kaffeesatz widmet. Sie sammeln den Kaffeesatz von lokalen Cafés und Röstereien in Dublin, um Abfall zu reduzieren und gleichzeitig hochwertige Hautpflegeprodukte zu schaffen. Erfolge und Anerkennung

Bean Around hat bereits beachtliche Erfolge erzielt. Die Produkte wurden in das SuperValu Food Academy Programm aufgenommen, das kleinen irischen Produzenten hilft, ihre Produkte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Zudem erreichten sie das Finale des Hult Prize, eines renommierten Wettbewerbs für soziale Unternehmer, und waren das erste irische Team, dem dies gelang.

 

Zukunftsaussichten

Die Schwestern planen, ihre Produktpalette zu erweitern und weitere nachhaltige Hautpflegeprodukte auf den Markt zu bringen. Ihr Ziel ist es, das Bewusstsein für die Wiederverwendung von Ressourcen zu stärken und gleichzeitig umweltfreundliche Alternativen in der Kosmetikindustrie zu fördern.

Quellen

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